Witzige Kleinwagen-Studie gibt Einblicke in die Welt der Autodesigner
Paris, 11. Oktober 2002 Auf dem Pariser Autosalon (vom 28. September bis zum 13. Oktober 2002) hat die französische Löwenmarke einen Heimvorteil. Aber nicht nur deshalb versuchen die Leute von Peugeot, ihre Fahrzeuge so volksnah wie möglich zu gestalten. Wir haben uns den "Sésame" genauer unter die Lupe genommen. Er wird als heißer Nachfolger des 106 gehandelt und soll in etwa einem Jahr als 107 an den Start gehen.
Schiebetüren an beiden Seiten
Der Sésame soll eine mögliche Antwort auf die Wünsche der Käufer kleiner Autos sein. Mit seinen 3,70 Metern Länge gehört der Kurze eindeutig ins Kleinwagensegment. Sein auffälligstes Merkmal sind die Schiebetüren an den Seiten.
Der Sésame verfügt über vier Sitzplätze. Laut Peugeot eignet er sich gleichermaßen für den Stadtverkehr und Überlandfahrten. Zu den äußeren Merkmalen gehört eine extrem kurze Motorhaube. Er verfügt außerdem über ein Glasdach. Es ist beiderseits von einer Dachreling aus Metall begrenzt. Die große Windschutzscheibe ist nur ein Element der großen Fensterflächen.
Die Frontpartie ist ähnlich wie bei aktuellen Peugeot-Serienmodellen gestaltet.
Die motorbetriebenen seitlichen Schiebetüren erstrecken sich jeweils über ein knappes Drittel der gesamten Fahrzeuglänge. Die Türen laufen mit einer Gleitkufe in einer sichtbaren, in den hinteren Kotflügel eingesetzten Schiene. Diese Schiene bildet zugleich die Trennlinie zwischen der Heckscheibe und den Heckleuchten.
109 PS starker Motor
Zur Motorisierung könnte ein 1,6-Liter-Aggregat mit 109 PS Leistung dienen. Geschaltet wird mit einem automatisierten Schaltgetriebe. Beim Fahrwerk kämen eine Lenkung mit elektrischer Lenkkraftunterstützung (EPS) eine MCPherson-Federbeinachse und vier Scheibenbremsen zum Einsatz.
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