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Aston Martin: Leichter DB7 von Zagato

Aston Martin: Von Zagato entworfener DB7 mit Alu-Karosserie

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Paris, 4. Oktober 2002 – Nach fast 15 Jahren erneuert Aston Martin seine Zusammenarbeit mit dem italienischen Karosseriebauer Zagato und stellt auf dem Pariser Autosalon (28. September bis 13. Oktober 2002) einen handgebauten Sportwagen vor: den DB7 Zagato.

Außer einer leichten Alu-Karosserie besitzt der Zagato auch stärkere Bremsen und einen veränderten Innenraum.

Kooperation seit 196
Zum ersten Mal mit Zagato kooperierte Aston Martin im Jahr 1961. Damals wurden 19 Stück von dem Modell DB4GT Zagato produziert. 1987 kam der V8 Zagato als Coupé und Cabrio heraus. Auf dem Genfer Automobilsalon im März 2002 kündigte Aston Martin dann den DB7 Zagato an. Neben der Messepräsentation will der Hersteller das Auto ausgewählten Kunden vorführen, um herauszufinden, wie groß das Interesse ist. Danach soll entschieden werden, ob der Zagato in Serie geht.

"Es könnten zwischen 75 und 99 Autos werden - das hängt davon ab, was unsere Kunden sagen," erklärt Ulrich Bez, der Chef von Aston Martin. Produktionsbeginn wäre im Frühjahr 2003.


 

Stilelemente des Zagato aus den 60er-Jahren
Das Auto basiert auf dem DB7, dem erfolgreichsten Modell in der 88-jährigen Geschichte der Marke. Der Designer Andrea Zagato und sein Team haben beim Entwerfen der Karosserie Stilelemente des DB4GT Zagato einfließen lassen. Hierzu gehören eine lange Motorhaube, ein verkürztes Heck und das charakteristische Dach.
Außerdem fallen der große Grill und die akzentuierten hinteren Radhäuser auf.

Die Karosserie besteht zum größten Teil aus Aluminium - nur das Dach ist aus Stahl. Sie ruht auf dem verkürzten Fahrgestell des DB7 Vantage Volante, also der Cabrio-Variante des DB7. Das Alu-Blechkleid ist 60 Kilo leichter als die Stahlkarosserie des normalen DB7. Zu den sichtbaren Unterschieden gegenüber dem DB7 gehören die von Zagato entworfenen 18-Zoll-Räder der Größe 8x18 vorne und 9x18 hinten sowie die weitere Spur.

Rundum finden sich verstärkte, innenbelüftete Scheibenbremsen. Auch die Radaufhängung wurde angepasst.


 

Gleicher Motor wie bei der Serie
Gleich geblieben gegenüber dem normalen DB7 ist der V12-Motor mit sechs Litern Hubraum und 48 Ventilen. Aufgrund des niedrigen Gesamtgewichts verleiht das Aggregat dem Auto aber mehr Sportlichkeit, verspricht Aston Martin. Auch das Sechsganggetriebe wurde übernommen, aber mit einem anderen Differential kombiniert.

Wie immer bei Aston Martin kann sich der Käufer das Auto nach seinen Vorlieben zusammenstellen lassen. Es wird drei Standard-Außenfarben geben: Grau, Grün und Schwarz. Die handgenähte Lederausstattung ist dunkelbraun. Auf den Lehnen der Vordersitze findet sich das "Z" von Zagato.


 

Gesamtwertung

 


 


 


 

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