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LA Auto Show 2011: Die US-Geschütze

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Los Angeles Auto Show 2011: Diese Geschütze fahren die Amis auf
© Motor1.com/Hersteller

Wer geglaubt hat, dass die Amis auf der Los Angeles Auto Show 2011 (18. bis 27. November) der Konkurrenz das Feld überlassen würden, hat sich geschnitten. Die US-Hersteller sind zwar nicht gerade für die sparsamsten Autos bekannt, dafür bieten sie aber viel fürs Auge - sei es mit der nächsten Ausbaustufe eines fetten Pick-ups oder einem 660 PS starken Muscle Car. Welche Geschütze Chrysler, GM, Ford und Co. auffahren, ist auf den folgenden Bildern zu sehen.


Los Angeles Auto Show 2011: Diese Geschütze fahren die Amis auf
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Buick Regal GS

Was bei uns der Opel Insignia OPC ist, stellt bei der GM-Marke Buick der Regal GS dar. Die Fahrzeuge sind fast identisch. Nur setzt Buick auf einen rund 275 PS starken Zweiliter-Turbo, wie er auch im Insignia 2.0 Turbo vorkommt, und nicht auf den 325 PS starken 2,8-Liter-Turbo-V6 des OPC.


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Cadillac Ciel

5,17 Meter lang, 22-Zoll-Räder und ein hinreißendes Design: Der Cadillac "Ciel" - der Name kommt aus dem Französischen und bedeutet Himmel - steht ganz in der Tradition der früheren Straßenkreuzer der Marke. Unter der langen Motorhaube des Ciel steckt ein 3,6-Liter-V6 mit Direkteinspritzung und variabler Ventilsteuerung. Der Biturbo überträgt seine Kraft von 425 PS auf alle vier Räder, das maximale Drehmoment liegt bei 583 Newtonmeter. Unterstützt wird der Sechszylinder von einem Elektromotor, der seine Energie von Lithium-Ionen-Akkus bezieht. Bei langsamer Fahrt soll die Allrad-Studie ganz elektrisch fahren können.


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Cadillac XTS

Kanten und Ecken prägen das Design des Cadillac XTS, dem neuen Topmodell der Marke. An Bord des Schlittens befindet sich eine ganze Armada von Hightech-Features, beispielsweise ein LCD-Touchscreen, der auch Gesten erkennt. Auch Sicherheit wird großgeschrieben. So sind im Frontstoßfänger Radarsensoren eingebaut, damit der XTS während langsamer Fahrt bei einer drohenden Kollision selbsttätig abbremst. Für den Antrieb sorgt ein 3,6-Liter-V6-Benziner mit 305 PS und einem maximalen Drehmoment von 358 Newtonmeter bei 5.300 Umdrehungen. Die Kraftübertragung übernimmt eine Sechsgang-Automatik. Im Angebot ist der XTS mit Front- oder Allradantrieb, stets serienmäßig sind adaptive Dämpfer plus eine Luftfederung hinten.


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Chevrolet Camaro ZL1 Convertible

Mit dem ZL1 baut Chevrolet den stärksten serienmäßigen Camaro aller Zeiten. Jetzt stellt der Hersteller dem Coupé noch das passende Cabrio zur Seite. Wie das Coupé wird auch die offene Version von einem kompressoraufgeladenen 6,2-Liter-V8 mit 587 PS und 754 Newtonmeter Drehmoment befeuert. Während der Camaro ZL1 bereits Anfang 2012 in den USA verkauft wird, lässt sich der ZL1 Convertible noch bis Ende 2012 Zeit.


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Chevrolet Camaro RS 45th

Zum 45-jährigen Jubiläum des Camaro hat Chevrolet den RS 45th auf die Räder gestellt. Das Sondermodell trägt silberne und rote Rennstreifen sowie eine Karbonmetallic-Lackierung. Serienmäßig sind 20-Zoll-Felgen, Nebelscheinwerfer, Rückleuchten in RS-Optik, ein Heckspoiler, Xenonscheinwerfer und ein Sportfahrwerk. Unter der Haube steckt ein 3,6-Liter-V6 mit 323 PS.


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Chevrolet Corvette ZR1

Auch die schnellste und stärkste Corvette darf als sportliches Aushängeschild von Chevrolet nicht fehlen. Die ZR1hat einen 647 PS starken 6,2-Liter-V8 mit Kompressoraufladung unter der Haube. Bei 330 km/h Spitze bleibt kein Auge trocken - nur kommt man in den USA aufgrund der Tempolimits möglicherweise nie in den Genuss des Geschwindigkeitsrauschs kommt.


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Chevrolet Sonic Turbo

Der Chevrolet Sonic ist ein Kleinwagen und kam erst im Herbst 2011 als Schrägheck- und Stufenhecklimousine auf den US-Markt. Auf der Los Angeles Auto Show 2011 macht Chevrolet mit mehreren aufgemotzten Versionen Werbung für den Zwerg. Das auf cool getrimmte Exemplar auf dem Bild wird von einem 1,4-Liter-Turbovierzylinder angetrieben und wurde zum Freizeitmobil für Biker und Snowboarder umgebaut.


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Chrysler 300 S Mopar

Chryslers hauseigene Tuningschmiede Mopar hat diesen 300 S hergerichtet. Beispielsweise ist das Fahrzeug mit Domstreben, beleuchteten Schwellern, einem Sportluftfilter und einem schwarzen Kühlergrill ausgestattet. Unter der Haube steckt ein Hemi-V8 mit 426 Kubik-Inch, also sieben Liter Hubraum.


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Dodge Charger Mopar

Die Marke Dodge steht im Chrysler-Konzern für die etwas günstigeren und robuster auftretenden Autos. Mit dem Charger ließ Dodge einen noch aus der Muscle-Car-Zeit stammenden Namen wieder aufleben. Allerdings nicht als Zwei-, sondern als Viertürer. Kein Hindernis für Mopar, der hauseigenen Tuningschmiede, sich auch um die Veredelung des aktuellen Charger zu kümmern. Von Domstreben über 20-Zoll-Räder bis zu Ledersitzen und der obligatorischen Kriegsbemalung ist das abgebildete Fahrzeug mit einer langen Reihe von Sonderausstattungen und Zubehörteilen ausgerüstet.


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Dodge Charger Pursuit

Die Tuningspezialisten von Mopar haben auch dieses heiße Polizeiauto hergerichtet. Mit Suchscheinwerfer, Signallichtern, Rammbügel und Sirene ist das Fahrzeug für rasante Verfolgungsjagden gerüstet.


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Dodge Challenger 392 SRT-8

Während der Charger als Viertürer nicht mehr so viel mit dem Ur-Charger aus den 1960er-Jahren zu tun hat, ist der Challenger ein echtes Retro-Muscle-Car. Das Auto sieht dem Original von 1969 sehr ähnlich. Der Dodge Challenger SRT8 ist das Topmodell der Baureihe. Anno 2011 wird er von einem 471 PS starken 6,4-Liter-Hemi-V8 (392 Kubik-Inch) angetrieben.


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Dodge Durango R/T

Wer mit einem Dodge Durango sportlich unterwegs sein will, muss sich den 364 PS starken R/T bestellen. Schon optisch macht das SUV einen sportlichen Eindruck, vor allem mit dem auffälligen Frontspoiler und den 20-Zoll-Felgen. Der eingebaute 5,7-Liter-V8 schickt seine Power an die Hinterräder.


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Ram 1500 Mopar

Wer sagt, dass man nur Coupés und Limousinen tunen kann? Der Chrysler-Ableger Mopar macht auch den Ram 1500 - bei uns vielen noch als Dodge Ram bekannt - schärfer.


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Ram 3500 Heavy Duty

Wenn man sich den Ram 3500 Heavy Duty ansieht, dann ist verständlich, warum solche Kolosse wie er in den USA nicht wie bei uns Pick-up genannt werden, sondern Truck. Heavy Duty steht dafür, dass das Modell besonders hart im Nehmen ist. Als Antrieb steht unter anderem ein 6,7-Liter-Turbodiesel-V8 mit 355 PS und mächtigen 1.085 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung.


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Ford Flex

Als hätte man ihn überwiegend aus Quadern zusammengesetzt, wirkt der Ford Flex. Er hat je nach Ausführung Platz für sechs oder sieben Insassen. Die Topmotorisierung des Brummers ist ein 3,7-Liter-V6-Turbomotor mit 360 PS.


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Ford Mustang Boss 302 2011

Der Ford Mustang Boss 302 trägt einen Namen, der aus dem Jahr 1969 stammt. Der Boss war die schnellste Version des Mustang. Die Neuauflage kam 2011 auf den Markt und ist eine Hommage an das alte Modell. Unter der Haube sitzt ein 5,0-Liter-V8-Motor mit 446 PS. Die Höchstgeschwindigkeit des Boss 302 beträgt 250 km/h. Für 2012 gibt es einen facegelifteten Boss, den das nächste Bild zeigt.


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Ford Mustang Boss 302 2012

Der Ford Mustang rollt geliftet ins neue Modelljahr. Geändert wurde unter anderem der Grill und das Scheinwerfer-Design. Auch der 450 PS starke Boss 302 ist von den Modifikationen betroffen. Er trägt außerdem ein anderes Streifendesign im 70er-Jahre-Stil, das an das Profil eines Hockeyschlägers erinnert.


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Ford Mustang GT Convertible

Das Facelift für das neue Modelljahr betrifft auch die Cabrio-Version des Ford Mustang. In der hier gezeigten GT-Version sorgt ein Fünfliter-V8 mit 425 PS für Vortrieb.


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Ford Mustang Shelby GT500

Bei GM hat man den knapp 590 PS starken Camaro ZL1 von der Leine gelassen, und was macht Ford? Kontert mit dem neuen Mustang Shelby GT500. Der Mustang-Oberhammer tritt nun mit einem um 0,4 auf 5,8 Liter vergrößerten V8 an, der gewaltige 659 PS leistet und 813 Newtonmeter auf die Hinterräder loslässt. Zudem wird ein neuer Kompressor verwendet, die Kühlung wurde verbessert. Schneller war wohl kein Mustang vorher: Das Monster schafft über 200 Meilen pro Stunde, also über 322 km/h.


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GMC Sierra 2500 Heavy Duty

Monströs, aber nicht ganz so aggressiv wie der Ram von Konkurrent Chysler hat GM-Tochter GMC ihren Sierra gestaltet. Der Truck kann mit einem 365 PS starken 6,0-Liter-V8-Benziner oder einem 6,6-Liter-V8-Turbodiesel mit 403 PS und 1.037 Newtonmeter Drehmoment bestellt werden.


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Jeep Wrangler Call of Duty

Den Wrangler Unlimited bietet Jeep in verschiedenen Sonderversionen an. Eine heißt "Call of Duty" und richtet sich an die Fans des gleichnamigen Computer-Spiels. 289 PS leistet der im Wrangler verbaute 3,6-Liter-V6. Durchs Gelände rollt der Call-of-Duty-Jeep auf 17-Zoll-Felgen mit 32-Zoll-Reifen.


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Lincoln MKS

Die Marke Lincoln gehört zum Ford-Konzern und strebt aktuell danach, wieder eine Hausnummer im Luxussegment zu werden. Seit 2008 wird das fast 5,20 Meter lange Modell MKS angeboten. Zum neuen Modelljahr erfährt die Limousine eine gründliche Überarbeitung. Geblieben ist der zweigeteilte Grill mit einer Unmenge von senkrechten Streben. Serienmäßig ist der MKS mit aktiven Stoßdämpfern ausgerüstet. Das Basistriebwerk ist ein 3,7-Liter-V6 mit 304 PS. Darüber rangiert ein 3,5-Liter-V6 mit Turboaufladung und 360 PS.


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Lincoln MKZ Hybrid

Das Mittelklassemodell MKZ ist seit 2005 auf dem Markt und hat 2009 sein letztes Facelift erhalten. Für US-Verhältnisse ungewöhnlich ist der MKZ Hybrid, das die Marke als verbrauchsgünstige Alternative anbietet. Das Modell hat neben einem 2,5-Liter-Reihenvierzylinder mit 158 PS noch einen 107-PS-Elektromotor an Bord.


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Lincoln MKT

Seit 2009 gibt es bei Lincoln den MKT, ein Crossover-SUV. Das Modell wurde für 2012 stark überarbeitet und hat nun entweder einen 3,7-Liter-V6 mit 304 PS oder einen 360 PS starken 3,5-Liter-V6 mit Turbo unter der Haube. Auffällig ist der Hüftknick unter der C-Säule.


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Singer Porsche 911

Wer das nötige Geld übrig hat, kann sich bei Singer einen Retro-Porsche aufbauen lassen. Das in Los Angeles ausgestellte Modell war ursprünglich einmal ein 911 der Baureihe 964 und stammt aus dem Jahr 1991. Da der 964 damals zwar gegenüber den vorigen Elfergenerationen stark modernisiert worden war, sah die Karosserie trotzdem fast noch genauso aus. Das macht sich Singer zunutze und arbeitete mit Porsche-Zulieferern und Teilespezialisten zusammen, um aus dem 911 ein Vor-1974-Modell zu machen. Karbon-Teile sorgen für ein geringes Gewicht. Im Heck steckt ein selbst gebauter 3,9-Liter-Sechzylinder-Boxermotor mit rund 395 PS.


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